Pressetext

 

Eine kleine Stadt im Osten Brandenburgs: zwischen Plattenbau und Datsche.
DDR-Feeling contra nahe Hauptstadt. Biedere Bürger, schräge Vögel,
alte Seilschaften, neue Rechte. Dem Volk genau aufs Maul geschaut.
Warmherziger Roman mit starken Charakteren, ironisch, scharfzüngig.

 

Die Story

Im Zentrum stehen die Menschen in Heidesand – einer (fiktiven) Kleinstadt vor den Toren Berlins. Ein warmherziger Roman, gewürzt mit viel Ironie, zugleich das scharfzüngige Psychogramm einer Gesellschaft, die häufig noch stark von der DDR geprägt ist. Die Autorin schaut dem Volk genau aufs Maul, und was sie da zu hören bekommt, ist alles andere als politisch korrekt. Die oftmals ironischen Betrachtungen korrespondieren dabei hervorragend mit den ernsthaften gesellschaftlichen Hintergründen.

 

Das Buch

Das 40.000-Seelen-Städtchen östlich von Berlin beherbergt sympathische Protagonisten wie Patrick Karsunke, der hier mit Vater und Oma wohnt und unbedingt eine Lehre als Tierpfleger machen will. Oder die ehemalige Bibliothekarin, die in privater Aktion den Buchbestand rettet, als die Stadt die Bücherei aus Geldmangel schließen muss. Oder schräge Typen, biedere Familien, Desillusionierte, aber auch Hoffnungsfrohe, Zugezogene, Malocher. Und ewig gestrige SED-Genossen, Rechte, Rassisten.
Als sich 2015 ein wachsender Riss durch die Gesellschaft zieht, entsteht eine kulturelle und soziale Kluft. Menschen zwischen Plattenbau und Datsche, an denen vorbeiregiert wird. Aufrechte Menschen, die aus einem anderen Deutschland kommen, aber versuchen ihr Leben im Hier und Jetzt zu leben, ohne sich dabei allzu sehr zu verbiegen. Aber eben auch einige Menschen, die sich vergessen fühlen, anfällig sind für Hass und Hetze, Fremdenfeinlichkeit und Rassismus.

Ein Roman über eine Plattenbausiedlung und ihre unterschiedlichen Bewohner, und zugleich eine literarische Analyse der Ursachen für aktuelle gesellschaftliche Veränderungen. Beide Ansätze sind gekonnt miteinander verknüpft und bieten dank des oftmals ironischen Untertons gelungene Unterhaltung.

 

Die Autorin

Marina Scheske, gebürtige Brandenburgerin, lebt heute in Schleswig-Holstein. Kennt sich in beiden Deutschlands bestens aus.



Marina Scheske | Die Nacht der Wölfe | Verlag Kleine Schritte, Trier
Roman | 180 Seiten | Hardcover| ISBN 978-3-89968-159-8

 

Verlag Kleine Schritte, Medardstr. 105, 54294 Trier, Tel. 651 - 30 06 98
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | www.kleine-schritte.de

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